Ein leichter Einstieg nach der Sommerpause stand uns bevor: Gut erholt durften wir die Gruppe des WDR und die Interviewgäste von Pithead Studio auf das Fördergerüst der Zeche Holland begleiten. Während des Aufstiegs und in luftiger Höhe beantworteten wir zahlreiche Fragen, bevor die Gäste schließlich selbst im Rampenlicht standen.

Bei bestem, wenn auch sehr warmem Wetter bot sich für uns die Gelegenheit, einen spannenden Blick hinter die Kulissen zu werfen. Faszinierend zu sehen, wie viel Aufwand und Liebe zum Detail in den Beiträgen steckt, die am Ende oft nur wenige Minuten Sendezeit haben: Licht, Ton, Kameraeinstellungen – hier noch einmal zurück, dort ein anderer Weg, die Kamera genau auf diesen Moment gerichtet. Eine fast künstlerische Präzision, die für uns sehr eindrucksvoll war.

Besonders spannend ist für uns die Arbeit von Pithead Studio, das Elemente des Ruhrgebiets, seine Sprache, die Fördergerüste und auch die Untertagewelt in ihre Spiele integriert. So bleibt ein Stück unserer Geschichte lebendig und findet neue Wege in die Gegenwart.


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