Was bedeutet eigentlich Nachhaltigkeit – gerade in einer Region wie dem Ruhrgebiet, die jahrzehntelang von Kohle, Stahl und Industrie geprägt war? Dieser spannenden Frage sind wir im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche in Bochum-Hamme auf den Grund gegangen. Gemeinsam mit Charlotte Horder haben wir einen besonderen Spaziergang gestaltet, der Geschichte, Wandel und gelebte Zukunft miteinander verbindet.
Von der Geschichte zur Verantwortung von heute
Unter dem Titel „Leben im Revier – Nachhaltigkeit im Wandel“ haben wir uns mit einer interessierten Gruppe auf den Weg gemacht – durch ein Quartier, das sich im ständigen Wandel befindet. Dabei ging es nicht nur um Fakten, sondern auch um Perspektiven:
🕰 Historische Ankerpunkte, wie die industrielle Vergangenheit der Jahrhunderthalle oder die Entwicklung des Westparks, haben wir genutzt, um die tiefen Wurzeln der Region zu beleuchten.
🌱 Gleichzeitig stand im Mittelpunkt, wie sich diese Orte nachhaltig transformiert haben – zu Begegnungsorten, Freizeitflächen und kulturellen Hotspots.
Spaziergang trifft Workshop – echte Begegnung
Was diesen Spaziergang besonders gemacht hat, waren die integrierten Workshopeinheiten an ausgewählten Stationen. In kleinen Impulsen und Diskussionsrunden konnten sich die Teilnehmenden untereinander austauschen:
- Was bedeutet Nachhaltigkeit in meinem Alltag?
- Welche Veränderungen fallen mir im Quartier auf?
- Wie wünsche ich mir die Zukunft im Revier?
Diese Momente des Austauschs waren für uns besonders wertvoll – und haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig gemeinsames Nachdenken, Zuhören und Diskutieren ist, wenn es um die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft geht.
Unser Fazit:
Nachhaltigkeit ist kein abstraktes Konzept – sie wird vor Ort erlebbar, wenn wir den Blick schärfen für das, was war, was ist und was kommen kann. Wir danken allen Teilnehmenden für ihre Offenheit und Charlotte Horder für die tolle Zusammenarbeit. Bochum-Hamme zeigt: Wandel ist möglich – und wir alle sind Teil davon.